Qurinus-Wallfahrt am 5. Mai 2011

quirinus-wallfahrt__2011

Die kfd „Neuss-Mitte“ machte sich auf den Weg

Die kfd-Frauen der vier Innenstadtgemeinden St. Quirinus, St. Dreikönigen, St. Pius und St. Marien fanden in diesem Jahr zum zweiten Mal zu einer Quirinuswallfahrt zusammen. Man sammelte sich vor der Alten Post, um begleitet von Oberpfarrer Monsignore Assmann und Monsignore Korfmacher, über Neustraße, Büchel und Münsterplatz zur Basilika zu ziehen..

Wie im letzten Jahr trugen einige Teilnehmerinnen eine gestiftete Kerze und die Fahne der kfd-Frauengemeinschaft den Wallfahrerinnen voraus.

Im Wechsel mit Fürbitten und Gebeten wurde das Quirinuslied gesungen. Die Menschen, die in Straßencafes saßen oder auf den Straßen unterwegs waren, verfolgten aufmerksam und still das Geschehen. Es war durchaus eine positive Reaktion zu erkennen.

In der Basilika angekommen, zogen alle Frauen zum Altarraum vor den Quirinusschrein. Zunächst zündete man die mitgebrachte Kerze an und stellte diese vor dem Schrein ab, wo sich schon einige Kerzen von anderen Wallfahrten befanden.

Die von Monsignore Assmann im Anschlusss geleitete Besichtigung der Krypta fand großes Interesse. Er wusste anschaulich und interessant vom Ursprung als erste Kirche an diesem Ort und der späteren Überbauung durch die nachfolgenden Bauwerke zu berichten. Von der Zerstörung der Basilika im zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff berichtet eine Gedenktafel in der Krypta. Dort wurden am 5. Januar 1944 drei Menschen, die die Krippe um die Figuren der Heiligen drei Könige erweitern wollten, tödlich verletzt.

Nach Beendigung der Besichtigung fanden sich alle Teilnehmerinnen zum Abschluss der Wallfahrt zur heiligen Messe in der Basilika ein.

Im Anschluss an die heilige Messe erwartete die Frauen im Kardinal-Frings-Haus eine schön gedeckte Kaffeetafel, die gerne und unter angeregter Unterhaltung angenommen wurde.

Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass die Wallfahrt für alle ein beeindruckendes Erlebnis war und hoffentlich im nächsten Jahr wieder stattfindet.

Erika Grobba

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